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Erste Meldung aus Frankreich, Loire-Atlantique 2019-05-22 Am Sonntag, den 19ten Mai, starteten wir pünktlich um 21Uhr mit dem
Reisebus aus Braunlage. Die Nacht verbrachten wir im Bus, ein wenig Schlaf war auch drin, allerdings fiel es vielen schwer auf den Bussitzen in die richtige Entspannungsposition zu kommen, zumal nicht alle zur gleichen
Zeit schlafen wollten und kleinere Pausen den Schlaf unterbrachen.Am Morgen des 20ten Mai kamen wir in Paris an und verbrachten einige Stunden dort. Die Busfahrer haben uns sehr gut durch die chaotischen
Verkehrssituationen manövriert. Wir besichtigten die Basilika Sacré-Cœur, la Tour Eiffel, fuhren zweimal über les Champs Elysées und zum l
'Arc de Triomphe de l’Etoile. Es gab noch sehr viel mehr zu sehen, doch konnte man nicht annähernd alles bewusst wahrnehmen, denn gerade mir, der zum ersten Mal in Paris
war, erschien die Stadt wie ein großes Meer an Attraktionen. So ließ ich, wie wahrscheinlich auch die meisten von uns, die Stadt einfach auf mich wirken und erfreute mich an dem abschließenden Blick über Paris, der sich
von der Plattform des Tour Montparnasse bot. Die Plattform ist genaugenommen die 59te Etage, 210m über den Dächern von Paris. Beeindruckend! Im Hintergrund des Fotos ist der Eiffelturm (312m hoch) zu sehen.
Mit etwas Verspätung erreichten wir am Abend gegen 18:30Uhr, gerade noch unter Einhaltung der maximalen Schichtzeiten der Busfahrer, die Stadt Machacoul, wo die Gastfamilien uns sehr freundlich in Empfang nahmen und
recht schnell mit ihren Autos und unseren Schüler_innen verschwanden. Ich fühle mich in meiner Gastfamilie sehr wohl und herzlich aufgenommen. Das Essen ist super, die Verständigung klappt, notfalls unter Einsatz von
Händen und Füßen. Die Schüler_innen sind auch sehr zufrieden und berichten hauptsächlich positives. Am ersten Schultag fühlten sich unsere Schüler_innen noch wie Zootiere, als sich Trauben von französischen
Schüler_innen um sie bildeten, aber keiner sie ansprach. Die beidseitige Aufregung hatte sich schon am zweiten Tag etwas gelegt.
Meine Erfahrungen werden hier sicher noch durch andere Perspektiven erweitert. Bis dahin, au revoir!
Text: Arne Mauksch, Fotos: Inge Jupke, Arne Mauksch
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