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Stay-Alive-2019

G9 bei „Stay Alive“ in Goslar

Am 17.06.2019 trafen wir uns um 7 Uhr und fuhren mit Bus und Bahn zur Asklepios Klinik in Goslar, um dort an dem Projekttag „Stay Alive“ teilzunehmen. Durch dieses Projekt soll Schülerinnen und Schülern vermittelt werden, welche schwerwiegenden Folgen das Führen eines Kraftfahrzeugs unter Drogen- oder Alkoholeinfluss, aber auch abgelenkt vom Smartphone, haben kann. Nach der Begrüßung durch die Leitung des Klinikums, wurde uns von Intensivpflegerin Marion Kruse gezeigt, dass Alkohol-oder Drogenmissbrauch schnell mit Windel, Blasenkatheder oder sogar künstlicher Beatmung auf der Intensivstation enden kann. Außerdem berichteten Polizisten und Rettungssanitäter über ihre Erfahrungen bei Verkehrsunfällen mit Beteiligung junger Leute, welche sich durch Drogen oder ihr Smartphone nicht mehr auf den Straßenverkehr konzentrieren konnten.   

Eine Ärztin, die außerdem bei der Drogenhilfe tätig ist, klärte uns über die Risiken der verschiedenen Drogen auf. Schließlich folgte eine realistische Inszenierung eines Verkehrsunfalls, bei der Charlotte, Benny und Fritz Verletzungen geschminkt bekamen und sogar von der Feuerwehr aus einem Unfallwagen freigeschnitten und vom Rettungsdienst behandelt wurden  Für uns alle war dies ein sehr schockierender Moment, da nicht nur über die Folgen von Unachtsamkeit im Straßenverkehr gesprochen wurde, sondern diese hautnah gezeigt wurden. Nach einer kurzen Mittagspause folgten verschiedene Stationen, wie z.B eine kurze Einweisung zum Verhalten als Ersthelfer oder ein Gespräch mit Rettungssanitätern. Bei der Station der Polizei wurde uns die Gesetzeslage und die Kosten einer Trunkenheitsfahrt erläutert, so sind wir uns einig, dass ein Taxi deutlich billiger und ungefährlicher als eine Fahrt unter Alkoholeinfluss ist. Im Schockraum erklärte uns der Chefarzt die Schritte der Erstversorgung im Krankenhaus. Die bewegendste Station waren die Sektion und der Abschiedsraum, in der uns Mitarbeiter des Kriseninterventionsteams erklärten, wie die Versorgung nach dem Tod eines Patienten abläuft.

Schlussendlich war dies zwar kein fröhlicher aber ein sehr prägender und bewegender Ausflug, bei dem deutlich geworden ist, wie wichtig es ist, im Straßenverkehr aufzupassen und verantwortungsbewusst zu handeln.                                                          Text: Sarah Schmidt G9

Fotos 1

Fotos 2