Ein besonders abschiedsreicher Tag war diesmal der letzte Schultag vor den Sommerferien: Klar die zehnte Klasse hatte es geschafft  und auch, dass Elternvertreter, in diesem Falle Frau Uhle und Herr Langer, sich nach längerer Tätigkeit verabschieden, ist nicht unüblich. Aber diesmal verließen auch  drei Kollegen das OHG, was angesichts der Größe der Schule schon  viel ist: Herr Daut wurde nach 32 Jahren in den Ruhestand entlassen, Herr Grimme verließ die Schule nach 11 Jahren mit einer Versetzung in seine Heimat und die Feuerwehrstelle von Frau Wolf- Neufeld lief aus und sie verabschiedete sich in den Mutterschutz. Angesichts dieses vollen Programms hatte sich die 10. Klasse als traditionelle Organisatorin besondere Mühe gegeben. Ein rundes Programm mit Reden von Vertretern der Klasse,  Alisa und Christian, der Vertreterin der Schülerschaft,  Theresa, des Schulleiters, Herr Dampmann, und des mit seiner Klasse scheidenden Klassenlehrers H. Daut  ließ die gesamte Schülerschaft und die anwesenden Familien der Zehntklässler  fast zwei  Stunden gebannt lauschen. Musikalisch wurde das Programm abgerundet durch ein  stimmungsvolles  Klaviersolo von Malin aus der Klasse 7 und Björn aus der Klasse 7 hielt die Technik perfekt im Griff.

Besonders viele Gedanken hatten sich die Zehntklässler gegeben,  um  ihre Lehrer passend zu verabschieden, und so bekam nicht nur jeder ein auf die Persönlichkeit abgestimmtes kleines Präsent (goldfarbene Tacker, Stricknadeln, ein Krückstock  und vieles mehr) sondern auch ein liebevoll ausgesuchtes passendes Lied mit auf den Weg.

Aber auch die Schüler wurden mit Präsenten geehrt: so wurden die besten Schüler der Klasse 10 im Fach Chemie, die Schulsprecher  und diejenigen mit den besten Mappen des Frankreichaustausches mit  kleinen Geschenken geehrt.

Allen, die die Schule verlassen haben, wünschen wir nochmals alles Gute auf den neuen Wegen, danken für den Einsatz für die Schule und hoffen auf ein Wiedersehen zu den verschiedensten Anlässen.
                                                                                                                                        Text: Inge Jupke