Eigentlich drei aber in Wirklichkeit vier Teile hatte die Kulturfahrt nach Magdeburg, die am
Dienstag nun endlich stattfinden konnte:Eine Stadtbesichtigung, einen Besuch im Elbauenpark, eine Besichtigung des Wasserstraßenkreuzes und des dazugehörigen Schiffshebewerkes sowie der
Schleuse und natürlich last but not least die Busfahrt. Und über alles äußerten die Schüler schon unterwegs und auch im Rückblick Positives:
Besonders gefiel vielen der Elbauenpark mit den
Experimentiermöglichkeiten im hölzernen Jahrtausendturm und natürlich die Tatsache, dass sie hier auf eigene Faust in kleine Gruppen unterwegs sein konnten und ihre Wege selbst bestimmten. Auch die Sommerrodelbahn
lockte viele zu begeisterten Fahrten. Manch einer/ eine wünschte sich sogar hier länger Zeit gehabt zu haben!
Glück hatten alle fünf Gruppen schon am Vormittag mit ihren Stadtführern, die die Innenstadt mit
Kloster, Dom, Labyrinth und dem herrlich bunten Hundertwasserhaus auf unterhaltsame Weise näher zu bringen vermochten, so dass die 1,5 Stunden wie im Fluge vergingen. Und auch die Schilderung über die
Montagsdemonstrationen 1989 war gerade für viele der Schüler, aus Niedersachsen und Sachsen-Anhalt, die diese Fahrt nur in Folge der Ereignisse von 89 gemeinsam machen konnten, sehr beeindruckend.
Am Nachmittag galt es dann noch technische Wunderwerke zu bewundern, zu sehen wie ein Kanal (der Mittellandkanal) einen Fluss, nämlich die Elbe queren kann und zu verstehen auf welchen Wegen denn ein Schiff
trotzdem von einer in die andere Wasserstraße gelangen kann. Da auch hier die kompetenten Stadtführer vom Vormittag wieder zur Verfügung standen war alles gut zu verstehen.
Nicht zuletzt war für viele
auch das gemeinsame Busfahren in der großen Gemeinschaft ein Erlebnis und dankbar waren alle, dass der Wettergott, der es über dem Harz kräftig regnen ließ, in Magdeburg für angenehmes Wetter sorgte.
Die Planungen für ein ähnlich schönes und lehrreiches Erlebnis im nächsten Sommer haben schon begonnen!!