|  | Umwelttag des OHG in Zusammenarbeit mit dem Nationalpark Harz: dem Jugendwaldheim Brunnenbachsmühle und dem RUZ 
                            Nach langer Durststrecke: - erste Schritte für die Schülerinnen und Schüler des OHG wieder in der Klassengemeinschaft außerhalb der Schule,  - erste Betreuung von Jugendlichen für die Mitarbeiter des 
                            Jugendwaldheims Brunnenbachsmühle und zahlreiche Ranger des Nationalparks:  Unter dem guten Stern der Freude über diese Tatsache stand der erste Umwelttag des Oberharz-Gymnasiums. Geboren aus dem Bedürfnis 
                            heraus mindestens ansatzweise außerschulische Bildung in der Natur, die im vergangenen Jahr verwehrt war, nachzuholen,  war dem Tag auch der Wettergott wohl gesonnen. Während in anderen Teilen Deutschlands die 
                            Menschen unter Regenfluten litten, strahlte zwischen Braunlage und Bad Harzburg die Sonne vom Himmel. So, dass alle 6 Klassen  an ihren unterschiedlichen Zielen sehr schöne Veranstaltung erleben konnten. Unser ganz 
                            herzlicher Dank geht an das Team rund um Herrn Schwerdt. Viele kompetente und fröhliche Menschen, die uns verschiedenste Aspekte des Nationalparks Harz näher brachten. Vielen Dank auch an den Förderverein der Schule, 
                            für das Sponsern alle Fahrkarten. Über die unterschiedlichen Veranstaltungen der Klassen berichten im Folgenden die Klassen selbst.  Klasse 5 Am Marienteich Am 15.7.21 waren wir am 
                            Marienteich im Nationalpark. Frau Schult hat uns herumgeführt und uns viel über den Nationalpark und den Marienteich erzählt. Sie war sehr nett und hilfsbereit. Erst sind wir um den Marienteich 
                            gewandert. Dabei haben viele von uns nasse Füße vom Moor bekommen. Dann haben wir in Gruppen Untersuchungen gemacht. Wir konnten Wasser, Pflanzen und kleine Tiere, die wir gefunden hatten, unter der Lupe oder dem 
                            Mikroskop untersuchen. Das war sehr interessant und hat viel Spaß gemacht. Es war insgesamt schön, in der Natur zu sein und viel Freiraum zu haben. Klasse 6 Wir, die Klasse G6, fanden den 
                            Umwelttag sehr gut. Zuerst sind wir von Braunlage aus nach Königskrug gefahren. Dort haben uns zwei Ranger abgeholt und wir sind gemeinsam zur Rangerstation gegangen. Dort haben wir ein Spiel gespielt und sind dann zum 
                            Achtermann gewandert. Auf dem Achtermann hatte man eine tolle 360 Grad- Aussicht und wir konnten den Wurmberg und den Brocken sehen. Bei unserer Wanderung haben viel über den Borkenkäfer, Luchse, Wölfe, Rehe und die 
                            Entwicklung des Waldes gelernt und wir haben auch Tierspuren gesehen. Unterwegs haben wir das Spiel „Reh und Luchs bzw. Wolf“ gespielt. Dabei mussten wir das Reh erbeuten und wie ein Luchs oder Wolf auf die Jagd gehen. 
                            Es hat viel Spaß gemacht. Bevor wir zurück nach Hause gefahren sind, haben wir an der Rangerstation nochmal gespielt. Wir hatten einen ganz tollen Tag und es war schön, nochmal einen Ausflug mit der Klasse zu machen.
                                 Klasse 7:Wir sind bei unserem Waldtag mit dem Bus nach Königskrug gefahren. Dort haben wir uns mit Rangern des 
                            Nationalparks getroffen, die sehr nett waren, und haben Handschuhe und Schutzbrillen bekommen. Wir wurden in zwei Gruppen eingeteilt, die eine Gruppe hat Holzzäune und die andere Metallzäune abgebaut, die für die Bäume 
                            zum Schutz vor Rotwild da waren. Wir haben zwischendurch Pausen gemacht. Es war anstrengend und warm, aber hat Spaß gemacht. Der Tag war lustig, da man auch sehr viel alleine machen konnte und man als Klasse Dinge 
                            machen konnte. Es war interessant zu sehen, was Leute arbeiten, die nicht im Büro sitzen, und es mal etwas anderes  als Unterricht. Klasse 8  Was haben wir getan? Wir durften 
                            Teile des Naturmythenpfades  im Nationalpark bei  Braunlage instandsetzen bzw. an der Neugestaltung mitwirken. In drei Gruppen unter Anleitung der Jugendwaldheimmitarbeiter*innen  Steffi und Anja, 
                            Andreas, Jürgen, Robin und Uwe (wir durften sie duzen) haben wir den Weg der  neuen Wolfsstation  freigeschnitten und gestaltet. Eine andere Gruppe hat an anderer Stelle des Pfades Hackschnitzel verteilt, um 
                            die Wege zu festigen und eine Holzbrücke entmoost, um ihre Bestand zu verlängern. Was hat uns gefallen?
                             
                                - Die freundliche, hilfsbereite  und nette Art,  in der die Mitarbeiter*innen uns anleiteten. - Körperlich zu arbeiten und das Ergebnis sehen zu können. 
                                - Mit Werkzeugen umzugehen und den Umgang damit zu erlernen.  - In der Natur unterwegs zu sein und etwas über sie zu lernen. - Mit der Klasse etwas außerhalb der Schule zu machen. - In kleinen Teams zu arbeiten, ohne dass es zu anstrengend war. - Zum Abschluss noch ein bisschen Zeit am Silberteich zu haben. - Der Spaß, den wir dabei hatten
                             Gerne hätten wir auch die Wolfsfiguren noch mit aufgestellt, was sich aber aus organisatorischen Gründen verzögerte, wir freuen uns darauf vielleicht im Herbst am Abbau für den Winter mitzuwirken. Wir 
                            danken Herrn Schwerdt für die Organisation des Tages und seine Erklärungen! Klasse G9 Am Umwelttag des OHGs führte Nationalpark-Ranger Dirk Gronowski die Klasse G09 zusammen mit Herrn Röpke und 
                            Herrn Mauksch rund um das Radaumoor (auch bekannt als Torfhausmoor). Sehr anschaulich wurde der Klasse die Vegetation, insbesondere die Torfmoose und der fleischfressende Sonnentau vorgestellt. Die Entstehung des 
                            Hochmoors hatte Herr Gronowski plastisch und verständlich erklärt, zudem durch Entnahme einer Moor- bzw. Torfprobe sehr gut nachvollziehbar gemacht. Die Moorgeschichte und Eindrücke der menschlichen Einflüsse waren 
                            ebenso interessant wie das Aufräumen mit Mythen rund um das Moor. On top gab es viele Informationen zur Fichte, zum Borkenkäfer, zum Wandel der Vegetation und der Ökosysteme im Harz. Das ganze wurde mit 
                            Anschauungsmaterial aus dem Wald belegt und spielerisch unterlegt. Der größte Teil der Schüler_innen war sehr interessiert, der Tag für alle sehr gewinnbringend. |