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Am Freitag, den 01. Juli 2022, waren wir in Goslar, um uns die Stadt anzuschauen, wie sie früher aussah. Um 07:30 fuhren wir mit dem Bus nach Bad Harzburg und von dort aus
mit dem Zug nach Goslar. Angekommen, gingen wir erstmal zu unserer Stadtführerin, mit der wir uns vor der Kaiserpfalz trafen. Sie erzählte uns Dinge über die Kaiserpfalz, so z.B. welche Kaiser in der
Pfalz waren, wie sie räumlich aufgeteilt ist und von wann bis wann sie besetzt war. Danach gingen wir weiter in die Innenstadt (Altstadt), wo wir in ein Gebäude besichtigten, was früher für Bettler, Kranke und Arme zur
Verfügung stand. Es war nicht nur ein „Krankenhaus“ sondern auch ein Gasthaus, wofür man kein Geld bezahlen musste. Dies nannte man ein Hospital. In dem sogenannten Hospital gab es sogar eine kleine Kapelle und ein
eigenes Bett für jeden. Später gingen wir weiter und haben uns mit dem Aufbau der Stadt beschäftigt, d. h.: mit dem Wasserkanal und allgemeinen Dingen, die zu einer mittelalterlichen Stadt gehörten (z.B. Stadtmauer).
Als weiteres sprach die Stadtführerin auch über das damalige Leben in der Stadt, unter anderem darüber was man durfte und was nicht und wer in der „Rangliste“ ganz oben stand. Anlass unserer Exkursion
war das aktuelle Unterrichtsthema „Das Leben im Mittelalter“. Deswegen war es sehr hilfreich und eine schöne Ergänzung zum Unterricht eine mittelalterliche Stadt
anzuschauen.
Text: Noah Rabe, G6. |