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Walkenried-G6-2017

 

 

Die Klasse 6 besucht im Rahmen des Geschichtsunterrichts das Kloster Walkenried. Das Thema: Die Klöster im Mittelalter

Am Mittwoch, den 8. November 2017 fuhren wir nach der zweiten Unterrichtstunde mit dem Bus ins Kloster Walkenried. Uns wurde von der Museumspädagogin Frau Dr. Moritz gezeigt, wie das Kloster vor vielen Jahren aussah. Heute ist von der Kirche nur noch die Ruine zu sehen, das Kloster steht aber noch mit den Schlafräumen der Mönche, dem Kapitelsaal, dem Kerker, dem Brunnenhaus und dem hübschen Kreuzgang. Dort haben wir uns als Mönche verkleidet und sind schweigend durch das Kloster gezogen, so wie es die Mönche früher auch getan haben. Unsere Klasse hat von Frau Dr. Moritz eine Menge zum Leben der Mönche gelernt. Es war hart und anstrengend damals, ein Mönch zu sein und es gab strenge Regeln im Kloster. Von morgens bis abends wurde gearbeitet und gebetet und nur im Kapitelsaal durfte geredet werden. Seit der Reformation waren die Mönche des Zistersienser Ordens nicht sehr beliebt gewesen. Das lag daran, dass die armen Bauern in Walkenried im Mittelalter an die Kirche hohe Abgaben zahlen mussten. Eines Tages kletterten

zwei Zimmermänner und zwei Bauern hoch in den Kirchenturm des Doms und zersägten die tragenden Balken. Der Turm stürzte mit den Zimmerleuten in die Tiefe und riss ein großes Loch in die Kirchendecke. Statt die Kirche zu reparieren, verfiel sie immer weiter, bis nur noch Reste der Ruine übrig blieben.

Der Ausflug ins Kloster war sehr schön und interessant und hat uns sehr gut gefallen.                  Von Jamie-Lee Mai und Frau Möller