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Walderlebnistag der Klasse G5 des Gymnasiums Braunlage Am 14.6.06 fand am Molkenhaus in Bad Harzburg der „Waldtag“ statt. Teilgenommen haben die fünften Klassen aus Braunlage und Bad Harzburg. Jede Klasse wurde in zwei Gruppen
aufgeteilt, sodass es am Ende sechs Gruppen gab. Jede Gruppe hatte einen Namen, die Gruppen des NIGs hießen: die Füchse und die Falken. Das Werner von Siemens Gymnasium nannte sich: die Biber und die Bienen. Die
„Eichhörnchen“ und die „Eichen“ hießen die Gruppen des Gymnasiums Braunlage. Jede Gruppe startete an einer der 6 Stationen. Es gab die Stationen „Wiese“, „Riechen-Fühlen-Schmecken“, „Wasser“, „Totholz“, „Tierspuren“ und
„Erde“. Jede Station wurde von einem Lehrer der Schulen betreut. Bei der Station „Wiese“ musste man zehn Kräuter und drei Gräser finden. Eine Blume musste möglichst ordentlich gemalt werden. „Riechen-Fühlen-Schmecken“
war eine Station, an der erst jedes Gruppenmitglied in sechs Schuhkartons greifen sollte und dann überlegen musste, was es da zu fühlen gab. Anschließend wurde in der Gruppe abgestimmt, was es war. Dann mussten sich
alle die Augen verbinden und an einem Seil, das an Bäumen befestigt war, entlang laufen. Am Ende des Seiles wurde jedem eine Kleinigkeit zu essen und zu riechen gegeben. Wieder wurde abgestimmt, was da gerochen und
geschmeckt worden war. Bei der Wasser-Station war es so, dass jeder eine Becherlupe oder einen Pinsel bekam und in einem Bach nach kleinen Tieren suchen musste. Mit Hilfe von Bestimmungskärtchen wurde auf einem Zettel
angekreuzt, was gefunden wurde. Bei der Station „Totholz“ mussten erst ein paar Fragen beantwortet werden, dann wurde eine Beschreibung eines Tieres vorgelesen und es sollte geraten werden, um welches es sich handelt.
Danach sollte die Gruppe zwei tote Holzstücke untersuchen und Tiere darin finden. „Tierspuren“ war eine Station, an der man verschiedene Geweihe von Tieren erkennen musste. Dann bekam die Gruppe zwei Ferngläser und
sollte sechs verschiedene Tiere finden, die als Holzfiguren im Wald versteckt waren. In zwei Becherlupen befanden sich tote Tiere, die von der Gruppe bestimmt werden mussten. Bei der Station „Erde“ musste die Gruppe
fünf Bodenschichten auf Blättern untersuchen z.B. auf Tiere. Dann sollten Blätter gesucht werden, die langsam verfaulen. Sie wurden in der Reihenfolge von noch grün bis total zerfallen geordnet. Immer wenn eine Gruppe an einer Station fertig war, wurde auf einem Zettel eine Punktzahl eingetragen, die bezog sich auf die Lösung der Aufgaben, die Gruppenarbeit und das Verhalten im Wald. Als
die Gruppen wieder am Molkenhaus angekommen waren, gab es für jeden eine Bratwurst und ein Getränk. Dann war die Siegerehrung und das Braunlager Gymnasium war an diesem Vormittag die beste Klasse! Allen Klassen
hat es viel Spaß gemacht! Text: Tasja, Sandy und Loraine aus der Klasse G 5 des Gymnasiums Braunlage |